Autor: |
M. Farid, M. H. Ahmed, B. E. Bormami, A. M. Nour, M. A. Abaza |
Rok vydání: |
2009 |
Předmět: |
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Zdroj: |
Zeitschrift für Tierphysiologie Tierernährung und Futtermittelkunde. 45:268-274 |
ISSN: |
0044-3565 |
DOI: |
10.1111/j.1439-0396.1981.tb01327.x |
Popis: |
Zusammenfassung Harnstoffumsatz bei Wiederkauern 2. Harnstoffumsatz bei Schafen unter semi-ariden Haltungsbedingungen Erwachsene Barki-Schafe mit Pansenfisteln erhielten eine Diat mit niedrigem Proteinge-halt. Die Reation bestand aus Gerstenkleie, Alexandrinerklee-Heu und Weizenstroh. Die Schafe wurden 2 verschiedenen Behandlungen unterworfen. Bei der ersten wurde den Tieren vor der Futterung Wasser gegeben, bei der zweiten erhielten die Tiere nur an jedem 3. Tag Wasser. 7 — 9 mg bzw. 15—18 mg Harnstoff-N wurden dann direkt in den Pansen infundiert oder es wurden 15—18 mg Harnstoff-N intravenos injeziert. Die Infusion wurde 12 Stunden nach der Futterung begonnen und dauerte 10 Stunden. Die Ver-suchsdauer betrug bei getrankten Tieren 12 Tage und bei Wasserentzug 15 Tage. Aus den Ergebnissen geht hervor, das eine intraruminale Harnstoffinfusion den NH3-N-Gehalt im Pansen wesentlich erhoht. Die intravenose Harnstoffinfusion hatte keine Einwirkung auf den NH3-N-Gehalt im Pansen. Wasserentzug erhoht den NH3-Gehalt im Pansen signifikant. Wasserentzug fuhrte zu einem deutlich hoheren Plasmaharnstoffgehalt als Wasserzu-gabe. Bei getrankten Schafen betrug der berechnete Harnstoffruckflus in den Pansen 2,86 g Harnstoff-N pro Tag gegenuber 0,95 g bei Wasserentzug. Die Stickstoffbilanz war bei den getrankten Schafen negativ, bei Wasserentzug positiv, nach Harnstoffinfusion positiv. Die Ausscheidung von Harnstoff uber den Harn stieg sowohl bei intraruminaler als auch bei intravenoser Harnstoffinfusion und zwar bei Wasserentzug starker als bei getrankten Tieren. |
Databáze: |
OpenAIRE |
Externí odkaz: |
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