Quecksilber in Boden und Pflanzen

Autor: Lore Steubing, K. H. Grobecker, J. Haneke
Rok vydání: 1991
Předmět:
Zdroj: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung. 3:332-334
ISSN: 1865-5084
0934-3504
DOI: 10.1007/bf02936760
Popis: Die Halden des ehemaligen Quecksilber-Bergbaus in Rheinland-Pfalz sind heute uberwachsen. Viele sind von der Landwirtschaft in Kultur genommen worden. Als erster Risikobereich wurden ackerbaulich genutzte Flachen bei Morsfeld analysiert. In Bodenproben konnten Quecksilbergehalte nachgewiesen werden, die bis zu 10 000fach hoher waren als die nach der Klarschlammverordnung zulassigen Werte. In dem in der Region bevorzugt angebauten Weizen lagen die Hg-Konzentrationen im Korn maximal 100fach uber dem WHO/FAO Toleranzgrenzwert. Die Akkumulation war organ- und artspezifisch. Die hochsten Gehalte wiesen die Moose, die niedrigsten die Blatter von Geholzen auf.
Databáze: OpenAIRE