Autor: |
T. Lübben, T. Budny, G. Gosheger, N. Deventer, M. Schulze |
Rok vydání: |
2019 |
Předmět: |
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Zdroj: |
Fuß & Sprunggelenk. 17:135-141 |
ISSN: |
1619-9987 |
DOI: |
10.1016/j.fuspru.2019.06.002 |
Popis: |
Zusammenfassung Das Ziel bei Amputationen am Mittelfus ist ein moglichst schmerzfreier und prothetisch versorgbarer Stumpf mit voll belastbarer Haut. Dafur hervorragend geeignet ist die Haut der Fussohle. Selbst fur den Barfusgang konnen diese Stumpfe dann im Idealfall geeignet sein. Patienten mit Gefuhlsstorungen sollte man jedoch aufgrund des erhohten Verletzungsrisikos vom Barfusgang abraten. Amputationen im Mittelfusbereich bis zur Chopart-Gelenklinie fuhren ferner zu keiner Beinlangendifferenz und benotigen keinen Hohenausgleich. Die Resektion von Mittelfusknochen unter Erhalt der Zehen ist funktionell mit einer transmetatarsalen Amputation vergleichbar. Da hierbei die korperliche Integritat erhalten bleibt, findet der Begriff der „inneren Amputation“ haufig Anwendung. Ihnen und allen anderen Amputationen im Mittelfusbereich haftet teilweise weiterhin das Vorurteil an, dass sie schlecht versorgbar seien. Allerdings ist dies Folge unzureichender Kenntnisse uber die Amputationstechnik und die postoperative Versorgung, welche sich in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. |
Databáze: |
OpenAIRE |
Externí odkaz: |
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