Theorie des Anodenfalls

Autor: K. H. Höcker, W. Bez
Rok vydání: 1956
Předmět:
Zdroj: Zeitschrift für Naturforschung A. 11:192-196
ISSN: 1865-7109
0932-0784
DOI: 10.1515/zna-1956-0304
Popis: Als Beitrag zum Verstehen der Zischerscheinung geben wir im folgenden eine Theorie des Zischens, in der zuerst die hochfrequenten Schwankungen (≈ 80 000 Hz) von Stromstärke und Spannung als Folge eines instabilen Anodenfallmechanismus erklärt werden. Die starke Kontraktion der Entladung im Anodenfallgebiet (Mikrobrennfleck) führt zur Verdampfung der Anode. Diese bewirkt zusammen mit magnetischen Kräften die Zischfrequenzen (1500 Hz). — Die Frequenzen von hoch- und niederfrequenter Spannung werden abgeschätzt und mit der Erfahrung verglichen. Die Materialabhängigkeit der Zischfrequenz sowie die Zischneigung und der Zischeinsatz werden gedeutet.
Databáze: OpenAIRE