Laparoskopische Schlauchmagenbildung in der Behandlung der morbiden Adipositas
Autor: | S. Weiner, R. A. Weiner, G. Weigand, S. Theodoridou, Ingmar Pomhoff |
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Rok vydání: | 2008 |
Předmět: | |
Zdroj: | Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie. :11-18 |
ISSN: | 2567-6334 1865-1739 |
DOI: | 10.1055/s-0037-1618618 |
Popis: | ZusammenfassungDie Zunahme der morbiden Adipositas und insbesondere der extremen Formen (super-obese patients) mit einem BMI >50 kg/m2 verlangt nach einer operativen Behandlung und der Suche nach Verfahren, die in diesen Fällen eine Gewichtsreduktion mit niedriger Morbidität erlauben. Die Schlauchmagenbildung (SMB; engl.: sleeve gastrectomy [SG]) war ursprünglich zur biliopankreatischen Diversion (BPD) und dann zum Duodenalswitch (DS) im Jahre 1988 hinzugefügt worden. Erstmalig wurde die SG 1999 als Teil des DS und dann eigenständig 2000 laparoskopisch durchgeführt. Mit der Erfahrung des Gewichtsverlusts bei den ersten Patienten stieg das Interesse an diesem Verfahren als eigenständige OP. Vorteile der SMB wurden gesehen in der niedrigen Komplikationsrate, der Vermeidung von Implantaten, der Aufrechterhaltung der physiologischen Nahrungspassage, der Vermeidung einer Malabsorption und der Möglichkeit der Konversion zu allen anderen OPVerfahren. Die Reduktion der Ghrelin-produzierenden Magenmasse kann eine Ursache für eine Überlegenheit gegenüber allen anderen pur restriktiven Verfahren darstellen. Ungeachtet dessen sind Langzeitstudien notwendig, um die SMB als eigenständige bariatrische OP einzuführen, wie sie sich bereits im Stufenkonzept für Hochrisikopatienten als erster Schritt, gefolgt von einem Magenbypass oder DS, etabliert hat. Die Zwei-Schritt-Therapie der SMB mit nachfolgendem Magenbypass oder BPD ist sicher und effektiv. Die Effizienz der SMB für Patienten mit einem BMI |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |