Graduelle Reduktion versus direktes Absetzen von intravenösem Heparin bei instabilem koronaren Syndrom - Wirkung auf die Thrombinaktivierung

Autor: H. Just, H. Wollschläger, A. Obergfell, A. von de Loo
Rok vydání: 1998
Předmět:
Zdroj: Intensivmedizin und Notfallmedizin. 35:213-218
ISSN: 1435-1420
0175-3851
DOI: 10.1007/s003900050138
Popis: Hintergrund: In der Behandlung der instabilen Angina pectoris und des akuten Myokardinfarkts spielt intravenos verabreichtes Heparin eine bedeutende Rolle. Beim Absetzen nach Stabilisierung des Patienten ist ein uberschiesender Anstieg des Thrombinspiegels sechs bis zehn Stunden nach Beendigung der Infusion („Rebound“) beobachtet worden. In diesem Zeitintervall ereignen sich auch die meisten Re-Ischamien. Von den kardiologischen Fachgesellschaften wird daher empfohlen, die Heparindosis langsam „auszuschleichen“. Welches Schema hier geeignet ist, und ob es wirklich zu einer Reduktion der uberschiesenden Thrombinaktivitat fuhrt, ist bisher nicht untersucht.
Databáze: OpenAIRE