A 'defense' mechanism of Picea excelsa L. against the gall former Chermes abietis L. (Homoptera, Adelgidae)

Autor: Odette Rohfritsch
Rok vydání: 2009
Předmět:
Zdroj: Zeitschrift für Angewandte Entomologie. 92:18-26
ISSN: 0044-2240
Popis: The spruce gall aphid (Chermes abietis L.) causes one of the “pineapple galls” of the spruce (Picea excelsa L.). In the autumn, it feeds on the cortical cells of the shoot below the bud. These cells become modified, and form the primary nutritive tissue of the aphid. In the early spring, the insect feeds in the young bud on the essential nutritive tissue (or nutritive tissue II). The path of the stylets is always intercellular and is easily traced owing to the salivary sheath which the aphid secretes in the plant tissue. Although all spruces are susceptible to attack by alatae of Chermes abietis certain plants never develop galls. The resistance mechanism appears in spring, in reaction to a very intense “stinging” process of the aphid, which causes cellular “irritation”. Normally, the attacked area gives rise to the essential nutritive tissue, whereas in the resistant plant, the attacked cells die after a short period of activation. Zusammenfassung Fichten-Gallenlaus (Chermes abietis, Homoptera, Adelgidae) und Wirtresistenz Die Fichtengallenlaus, Chermes abietis, ruft an der Fichte eine Ananasgalle hervor. Im Herbst setzt sich die junge Larve der Gallenlaus an der neu angelegten Knospe fest. Zuerst ernahrt sie sich an den cortikalen Zellen des einjahrigen astchens. Dadurch reichern sich diese Zellen an Zytoplasma, Nucleoplasma, Oltropfchen und Starke an; so bildet sich das erste Nahrgewebe der Gallenlaus. Ende des Winters saugt die Laus an der Basis der jungen Blatter im Spros: daraufhin differenziert sich das zweite und Hauptnahrgewebe. Die Laus hinterlast eine Speichelscheide, aus ihr kann man das Verhalten und die Art und Weise des Stechens ableiten: die Stechborsten laufen stets interzellular. Manche Fichten sind der Ch. abietis gegenuber resistent, obwohl die Laus normal an ihnen uberwintert. Auch an diesen Baumen bildet sich im Spatherbst das erste Nahrgewebe in den cortikalen Zellen des jungen Astes aus. Anfang Marz, wenn die Pseudofundatrix eine starke “Stichaktivitat” beginnt (die im Normalfall zum zweiten Nahrgewebe fuhrt), bildet sich hier ein Gebiet hyperaktiver Zellen, die bald absterben. Die Laus findet also statt des Nahrgewebes nur totes Gewebe vor und stirbt daher bald ab.
Databáze: OpenAIRE