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Eine tragfahige, gelingende therapeutische Allianz ist sehr viel wichtiger als die Wahl der Intervention. Unabhangig von Problem oder Methode korreliert die Qualitat der therapeutischen Beziehung konsistent und positiv mit dem Behandlungsergebnis. Ob Interaktionsstorungen, ethische Dilemmata oder Kunst- und Behandlungsfehler, derlei Probleme haben Einfluss auf die Therapeutenentwicklung. Es ist anzunehmen, dass am Beginn der therapeutischen Laufbahn Interaktionsstorungen umso mehr irritieren und verunsichern. Spater konnen sie vermutlich eher gewinnbringend in den Dienst der Therapie gestellt werden, sind wichtige Hinweise auf die Pathologie des Patienten oder aber eigene blinde Flecken, Kompetenz- und Entwicklungsdefizite. Eine ausfuhrliche Sammlung moglicher Interaktionsstorungen wird dargestellt, gefolgt von Moglichkeiten des Umgangs mit eben diesen Storquellen, wenngleich hierbei kein Rundumschutz erwartet werden kann. |