Ein Ateliergeb��ude im Arsenal : konstruktive und ph��nomenologische Untersuchungen zum ��berspannen von R��umen am Beispiel des amerikanischen Holzhauses
Autor: | Aichberger, Anna |
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Jazyk: | němčina |
Rok vydání: | 2019 |
Předmět: | |
DOI: | 10.34726/hss.2019.71861 |
Popis: | Im 19. Jahrhundert erg��nzen sich in Amerika zwei Entwicklungen, die Industrialisierung und der Aufbau des Westens durch die Siedlerbewegungen und f��hren zu einer neuen Bauweise, dem Balloon Frame. Zu jener Zeit wurde der Ballon Frame als wichtigste bautechnische Errungenschaft gesehen. Mit dem Balloon Frame war es nun m��glich ein Haus schnell, kosteng��nstig und ohne besonderes Fachwissen zu errichten. In dieser Arbeit wird die Frage gestellt wie sich aus dieser Notwendigkeit ein architektonisches Gestaltungspotential entwickelt hat. In einem ersten Teil werden anhand von Beispielen von F. L. Wright, R. M. Schindler und E. F. Jones Eindr��cke gesammelt. In einer genaueren Betrachtung zeigen sich auf unterschiedliche Weise verschiedene M��glichkeiten wie R��ume ��ber ihre Decken- und Dachkonstruktion bestimmt werden k��nnen. Diese Potenziale werden im zweiten Teil verhandelt und dienen als Ausgangspunkt f��r die Entwurfsaufgabe. Auf der Suche nach einer Anwendung entstand die Idee diese r��umlichen Potenziale an einem Ateliergeb��ude f��r Architekturstudierende zu erproben. Alain de Botton beschreibt den Wunsch zu bauen als ���das Bestreben, anderen Menschen zu zeigen, wer wir sind - und uns im Zuge dessen selbst daran zu erinnern���. Dieser Gedanke soll die Bedeutung der Identit��tsbildung hervorheben und die Wertsch��tzung an die eigene Umgebung. Der Mangel an ausreichend ad��quaten R��umlichkeiten an der Fakult��t war Anlass f��r diese Aufgabenstellung. Weil uns die R��ume formen und unser Wirken beeinflussen sollte es nicht nebens��chlich behandelt werden wo wir arbeiten, wenn wir doch die R��ume wo andere arbeiten gestalten sollen. During the 19th century in America industrialization and the settler movement lead to a new way of constructing - the Balloon Frame. At that time the Balloon Frame was seen as the most important structurally engineered achievement. From now on with this new construction method it was possible to build houses in a short time low-cost and without specialized knowledge. This thesis explores the architectural design potential which developed out of this necessity. In a first step impressions are collected of buildings from Frank Lloyd Wright, Rudolf Michael Schindler and Euine Fay Jones. In a deeper contemplation different ways of various possibilities show how spaces can be spanned. This potentials are discussed in the second part and provide a basis for the design task. In a search of an application the idea grow to prove this potential on a studio space for architectural students. Alain de Botton describes the wish to build as ���an ambition to let others know who we are - and, in the process, to remind ourselves.��� This notion should emphasize the importance of identity formation and appreciation of the own environment. The lack of enough adequate space on the faculty of architecture und spatial planning was the reason for this task. Because space forms us and influences our behaviors it should not be treated incidental were we work, whether we design the working space for others. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |