Autor: |
Kerstin Borchardt, Jens Wöstmann, Christoph Strangfeld, Sabine Kruschwitz, Sarah Mandy Nagel |
Rok vydání: |
2018 |
Předmět: |
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Zdroj: |
Bautechnik. 95:265-274 |
ISSN: |
0932-8351 |
DOI: |
10.1002/bate.201700051 |
Popis: |
Die Bestimmung der Belegreife von Estrichen erfolgt im Bauwesen meist unter Verwendung von zerstorenden Verfahren, die Probenentnahmen erfordern und nur punktuelle Daten liefern. Bei anhydritgebundenen Estrichen gelten 0,5 M% und bei zementgebundenen ca. 3,5 M% und hoher als belegreifer Feuchtegehalt. Die Belegreife wird als Feuchtegehalt in Masseprozent (M%) bezogen auf die Trockenmasse des Baustoffes angegeben. Zur zerstorungsfreien Feuchtemessung existieren verschiedene einfach zu bedienende Handgerate, die u. a. auf elektrischen, elektromagnetischen und kapazitiven Methoden beruhen. In dieser Arbeit wurden ein kapazitives (Kugelsonde), ein elektromagnetisches (Mikrowellensensoren) und ein elektrisches Messverfahren (Vierelektroden-Sonde) untersucht. Mit Ausnahme der Vierelektroden-Sonde weisen die Handgerate keine ausreichende Sensitivitat in Bereichen niedriger Feuchtegehalte unterhalb von 1 M% auf und scheinen somit nicht fur anhydritgebundene Estriche geeignet zu sein. Fur zementgebundene Estriche lassen sich hingegen mit allen getesteten Geraten Anderungen in dem Bereich der Belegreife erfassen. In dieser Arbeit wird zusatzlich die Wasserabgabe in g/m²/Tag als Bezugsgrose herangezogen. Die Wasserabgabe stellt ein geeigneteres Mas fur die Schadenstrachtigkeit dar und ermoglicht direkte Vergleiche unabhangig von der verwendeten Estrichart. Fur alle getesteten Estriche konnte eine Wasserabgabe von ca. 8-10 g/m²/Tag als Belegreifegrenzwert bestimmt werden. |
Databáze: |
OpenAIRE |
Externí odkaz: |
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