Paraneoplastische Livedovaskulopathie bei einem jungen Mann mit Embryonalzellkarzinom des Hodens – ein Fallbericht
Autor: | Markus Meissner, Eva Maria Valesky, Flavia Angeletti, Roland Kaufmann |
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Rok vydání: | 2019 |
Předmět: | |
Zdroj: | Phlebologie. 48:308-310 |
ISSN: | 2567-5826 0939-978X |
DOI: | 10.1055/a-0983-5687 |
Popis: | ZusammenfassungDie Livedovaskulopathie (LV) ist eine Erkrankung der kleinen Gefäße der Haut, bei der es durch Thromben zu Gefäßverschlüssen kommt. Klinisch präsentieren die Patienten eine Livedo racemosa und schmerzhafte Ulzerationen, die narbig als Atrophie blanche abheilen. Mit der Erkrankung vergesellschaftet sind häufig Störungen der Gerinnung mit Hyperkoagulabilität, aber auch Autoimmunerkrankungen und Neoplasien. Eine gründliche Diagnostik sollte daher bei bestehendem Verdacht auf eine LV durchgeführt werden. Wir präsentieren hier den Fall eines jungen Mannes mit LV, der neben einer Faktor V Leiden-Mutation, ein Antiphospholipid-Syndrom und einen Embryonalzelltumor des Hodens aufwies. |
Databáze: | OpenAIRE |
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