Fluch oder Segen: wie viel Rekonstruktion – wann Amputation?
Autor: | Dimitra Kotsougiani, V. Heppert, Marcus Lehnhardt, Leila Kolios |
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Rok vydání: | 2012 |
Předmět: | |
Zdroj: | Trauma und Berufskrankheit. 14:128-136 |
ISSN: | 1436-6282 1436-6274 |
DOI: | 10.1007/s10039-012-1889-2 |
Popis: | Der Titel dieser Arbeit beschreibt das Dilemma, in dem wir uns trotz aller Fortschritte der modernen rekonstruktiven Chirurgie auch weiterhin befinden. Eine wirklich sichere Losung, von Ausnahmen abgesehen, gibt es nach wie vor nicht. Die Moglichkeiten der knochernen Rekonstruktion verbesserten sich durch die Kallusdistraktion zwar entscheidend. Aber die Kombination aus Knochendefekt und Weichteilschaden stellt fur die behandelnden Arzte nach wie vor eine Herausforderung dar. Das Alter des Patienten, seine individuellen Risikofaktoren und seine psychosoziale Situation sind fur die Entscheidungsfindung masgebliche Kriterien. Das zu erwartende funktionelle Endergebnis muss grundsatzlich im Team so fruh als moglich besprochen werden. Die Entscheidung Erhalt vs. Amputation liegt zu Recht beim Patienten, der jedoch meist medizinischer Laie ist. Nur die umfassende Aufklarung, die eine ausreichende Zeit in Anspruch nehmen sollte und muss, kann hier Klarung in seinem Sinne erbringen. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |