Stereotype content model
Autor: | Erdbrügger, Jennifer |
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Jazyk: | angličtina |
Rok vydání: | 2018 |
DOI: | 10.25365/thesis.53528 |
Popis: | The purpose of the present master thesis is to apply the Stereotype Content Model – frequently used in social psychology and international marketing research – to investigate tourism destination images from the perspective of country stereotypes. Thereby it is assumed that the warmth and competence stereotype dimensions have a significant influence on the emotional responses of admiration, contempt, pity and envy; conjointly with their significant effect on the behavioral outcomes of visit, positive WOM and negative WOM toward European tourism destinations. Further, the proposed research model explores the emotional dimension’s impact on the behavioral intentions and additionally presumes extraversion’s moderating role between tourists emotional and behavioral responses. By undertaking several types of multiple regression analyses, the two fundamental dimensions of perceived warmth and competence stereotypes were found to be significant predictors of the arousal of univalent emotions and the behavioral tendency to visit a tourism destination as well as to talk positively or negatively about it to family, friends and others. The study further confirms that univalent emotions – represented by the feeling of admiration and contempt – are significant indicators of touristic behavior. The ambivalent emotions of pity and envy were not proved to be substantial predictors of the behavioral intentions; nor were they shown to be significantly influenced by the perceived warmth and competence stereotype dimensions. Ultimately, the personality trait extraversion significantly moderated the effect of admiration on visit and positive WOM. The acquired findings contribute to the international marketing and tourism management literature by expanding the knowledge about how warmth and competence stereotypes, emotions together with extraversion play a role in tourists’ decision-making processes and how powerful their influence is on travellers’ behavioral intentions. From a managerial perspective, the study underlines destination marketers’ opportunity to apply country-specific warmth and competence stereotypes and unique emotions as competitive advantages in their marketing and promotion activities in interest of successfully differentiating the destination from objectively similar others. Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, das in der Sozialpsychologie und in der internationalen Marktforschung häufig verwendete Konzept des Stereotype Content Models anzuwenden um touristische Destination Images aus der Perspektive von Länderstereotypen zu untersuchen. Dabei wird angenommen, dass die warmen und kompetenten Stereotypen einen signifikanten Einfluss auf die emotionalen Reaktionen haben. Bei den in der Arbeit untersuchten emotionalen Variablen handelt es sich um die Bewunderung, Verachtung, Mitleid und Neid. Ferner wird angenommen, dass die warmen und kompetenten Stereotypen eine signifikante Wirkung auf die Verhaltensergebnisse (Besuch, positiver WOM und negativer WOM) im Zusammenhang mit den europäischen Tourismusdestinationen haben. Darüber hinaus untersucht das vorgeschlagene Forschungsmodell den Einfluss der emotionalen Dimension auf die Verhaltensabsichten und nimmt zusätzlich die moderierende Rolle der Extraversion zwischen emotionalen und verhaltensbezogenen Reaktionen der Touristen an. Durch die Durchführung mehrerer Arten von multiplen Regressionsanalysen wurden die warmen und kompetenten Stereotypen als signifikante Prädiktoren für die Erregung einseitiger Emotionen und für die touristischen Verhaltensabsichten identifiziert. Des Weiteren bestätigt die Studie, dass einseitige Gefühle, die durch Bewunderung und Verachtung repräsentiert werden, signifikante Indikatoren für das touristische Verhalten sind. Die ambivalenten Emotionen (Mitleid und Neid) erwiesen sich nicht als wesentliche Prädiktoren für die Verhaltensabsichten. Es wurde auch nicht gezeigt, dass sie signifikant von den wahrgenommenen warmen und kompetenten Stereotyp-Dimensionen beeinflusst sind. Letztendlich erwies sich, dass die moderierende Variable Extraversion den positiven Effekt der Bewunderung auf den Besuch und die positive WOM signifikant verstärkt. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen zur internationalen Marketing- und Tourismusmanagementliteratur bei, insbesondere durch die Erweiterung des Wissens über wie warmen und kompetenten Stereotypen, univalente und ambivalente Emotionen sowie die Extraversion eine Rolle bei den Entscheidungsprozessen von Touristen spielen und wie stark ihr Einfluss auf die Verhaltensabsichten der Reisenden ist. Aus einer Managementperspektive unterstreicht die Studie die Möglichkeiten der Destination-Vermarkter, die länderspezifischen warmen und kompetenten Stereotypen und die einzigartigen Emotionen als Wettbewerbsvorteile in ihren Marketing- und Promotionsaktivitäten einzusetzen, um die Destination von objektiv ähnlichen Anderen zu unterscheiden. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |