Autologe Spongiosa- und trikortikale Spanentnahme aus dem hinteren Beckenkamm
Autor: | Steffi S. I. Falk, Thomas Mittlmeier |
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Rok vydání: | 2021 |
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Zdroj: | Operative Orthopädie und Traumatologie. 33:341-357 |
ISSN: | 1439-0981 0934-6694 |
DOI: | 10.1007/s00064-021-00724-9 |
Popis: | Die Gewinnung von autologem knochernem Material – Spongiosa wie auch Knochenspanen – aus dem Beckenkamm ist eine effiziente Methode zur Auffullung oder Uberbruckung knocherner Defekte, wie sie bei epimetaphysaren Frakturen (z. B. Tibiakopf), Pseudarthrosen oder im Rahmen von rekonstruktiven Eingriffen (z. B. bei Arthrodesen, Spondylodesen, Tumoren oder infektbedingten Defekten) auftreten konnen. Samtliche Knochendefekte mit einer maximalen Defektstrecke von 4–5 cm Lange. Ablehnung der Operation durch den Patienten, Infektionen oder Hinweise auf pathologische knocherne oder weichteilige Veranderungen am hinteren Beckenkamm sowie die Unerfahrenheit des Operateurs mit dem Verfahren. Offene Darstellung des hinteren Beckenkamms und Entnahme eines knochernen Spans und/oder Spongiosa mit einer zuvor planerisch festgelegten Dimensionierung. Je nach Blutungsneigung kann eine Saugdrainage eingelegt werden. Nach der Entnahme ist eine konsequente Ruckenlagerung zur Wundkompression sinnvoll, ebenso eine suffiziente Analgesie. Die Mobilisationsfahigkeit ist durch die Hauptoperation vorgegeben. Das Becken ist in seiner Stabilitat durch die Beckenspanentnahme nicht kompromittiert, und eine Vollbelastung auf der operierten Seite ist somit durchfuhrbar. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |