Lebensbedrohende Komplikationen nach plastischem Tracheostomaverschluss
Autor: | W. Kehrl, C. Sagowski, F. U. Metternich, S. Wenzel, C. Hessler |
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Rok vydání: | 2004 |
Předmět: | |
Zdroj: | HNO. 52:979-983 |
ISSN: | 1433-0458 0017-6192 |
DOI: | 10.1007/s00106-003-0991-y |
Popis: | Der plastische Tracheostomaverschluss stellt eine prinzipiell sichere operative Methode mit seltener, aber potenziell vital bedrohlicher Dyspnoe dar. Vor dem Hintergrund angestrebter kurzerer Liegezeiten und Verlagerung operativer Leistungen in den ambulanten Bereich sollte die medizinisch notwendige stationare Aufenthaltsdauer fur diesen Eingriff bestimmt werden. Ausmas, zeitliche Haufung und therapeutische Masnahmen bei Auftreten der Komplikation Dyspnoe nach plastischem Tracheostomaverschluss wurde anhand von 98 konsekutiv operierten Patienten retrospektiv untersucht. Als weiterer Parameter wurden Wundheilungsstorungen, die chirurgische Masnahmen zur Folge hatten, analysiert. Therapiebedurftige Dyspnoen entwickelten 17% der Patienten (17/98), 10% (10/98) bis zum 3. postoperativen Tag, 2% (2/98) am 6. postoperativen Tag und 5% (5/98) zwischen dem dem 17. und 92. postoperativen Tag. 13% der Patienten (13/98) mussten aufgrund von Wundheilungsstorungen chirurgisch therapiert werden, 11% (11/98) bis zum 3. postoperativen Tag. Zum Erfassen des Hauptanteils der z. T. vital bedrohlichen Komplikationen nach plastischem Tracheostomaverschluss ist ein stationarer Aufenthalt von mindestens 3 postoperativen Tagen erforderlich. |
Databáze: | OpenAIRE |
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