Die Beobachtbarkeit von Kleinobjekten in unserem Sonnensystem am Leopold-Figl-Observatorium für Astrophysik
Autor: | Bauer, Gudrun |
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Jazyk: | němčina |
Rok vydání: | 2013 |
Předmět: | |
DOI: | 10.25365/thesis.26632 |
Popis: | With the development of space-based telescopes astronomers around the world got the opportunity to observe the universe without the influence of the earth’s atmosphere. One of the newest satellites in this area is the spacecraft Gaia, which launch is expected in 2013. The task of Gaia is to measure stars of the Milky Way with very high precision. To do this the exact position of the satellite is required. This is only possible with the help of a network of earth-based telescopes which amongst others, the University of Vienna’s Leopold-Figl observatory for Astrophysics belongs to. To speed up the processing of images recorded on the Leopold-Figl Observatory for Astrophysics two programs where developed that accelerate the reduction of the data. Program st10 processes the data immediately after their download from the camera to the pc and includes important data to the header of each file. It also rotates the images by 90 degrees and labels them according to a uniform system. Program foa calc is executed after st10, and creates bias, dark and flat corrected images. If for example less than two flat-pictures are available in den dataset, the masterfile for them can be downloaded from a server. With the program CRBlaster existing CosmicRays in the pictures get eliminated and with the help of the program autoastrometry a coordinate system is created. In the end a test run with pictures of the Planck satellite will prove the successful execution of the two programs. Additional calculations will show the exactness of the coordinate system and the measured brightness of the stars. Mit dem Einsatz von Weltraumteleskopen eröffnete sich für die Astronomen und Astronominnen weltweit erstmals die Möglichkeit, das Weltall ohne der Einwirkung der Erdatmosphäre zu beobachten. Eine der neuesten Satelliten in diesem Bereich ist die Astrometrie-Sonde Gaia, welche voraussichtlich 2013 in Betrieb genommen wird. Die Aufgabe der Sonde, mit sehr hoher Präzision einen Teil der Sterne unserer Milchstraße astrometrisch, photometrisch und spektroskopisch zu vermessen, benötigt eine zusätzliche Unterstützung von der Erde aus. Ein Netz an Teleskopen, zu dem unter anderem das Leopold-Figl-Observatorium für Astrophysik der Universität Wien gehört, soll die Position und Geschwindigkeit von Gaia anhand der generierten Aufnahmen überprüfen. Um die Bearbeitung der Aufnahmen zu beschleunigen wurden im Zuge dieser Masterarbeit für das Leopold-Figl-Observatorium für Astrophysik zwei Programme entwickelt, die die Datenreduktion der Aufnahmen beschleunigt. Programm st10 bearbeitet die Daten gleich nach deren Erstellung und vervollständigt unter anderem den Header jeder Datei durch weitere wichtige Daten. Zusätzlich dreht es die Bilder noch um 90 Grad und beschriftet sie nach einem einheitlichen System. Programm foa calc wird nach st10 ausgeführt, und erstellt anhand der vorhandenen Daten und, falls nicht genug vorhanden, von einem Server nachgeladenen Aufnahmen bias-, dark- und flatkorrigierte Bilder. Zusätzlich wird ein Koordinatensystem erzeugt und das Bild von CosmicRays befreit. Anhand eines Testdurchlaufs mit Aufnahmen des Satelliten Plancks, wird zum Schluss die erfolgreiche Durchführung der beiden Programme belegt und durch zusätzliche Berechnungen die Genauigkeit des Koordiantensystems und der Stern-Helligkeiten überprüft. |
Databáze: | OpenAIRE |
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