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1. Die maligne Art der gliogenen Geschwulste, welcheGlobus undStrauss Spongioblastoma multiforme genannt haben, wird noch einmal beschrieben. Sie stellt sich als eine besonders zellreiche Geschwulst dar, die aus embryonalen, nicht vollig differenzierten Gliaelementen (Spongioblasten), aus zahlreichen Riesenzellen und aus verschiedenen rudimentaren Zellformen besteht. 2. Werden verschiedene andere gliogene Hirngeschwulste beschrieben, die den wahrscheinlichen Ubergang aus einem gutartigen Gliom in ein bosartiges Spongioblastom aufzeigen. Dieser Ubergang wurde durch die Untersuchung von Geschwulstgewebe festgestellt, das nach differierenden Zeitraumen entnommen war, je nachdem die Rezidive eine Wiederoperation notig machten. 3. Es wird ein Versuch gemacht, den Ubergang aus der gutartigen in die bosartige Geschwulst zu erklaren, und zwar mit Hilfe derCohnheim-Ribbertschen Embryonalresttheorie. 4. Der Einflus der Strahlentherapie auf diese Erscheinung wird kurz erortert und als zweifelhaft befunden. |
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