Molekularpathologie bei urologischen Tumoren
Autor: | Colin C. Pritchard, Alcides Chaux, Ying-Bei Chen, David J. Grignon, Muhammad T. Idrees, Tarek A. Bismar, Anthony J. Gill, Antonio L. Cubilla, Theodorus H. van der Kwast, Pedram Argani, Liang Cheng, Arndt Hartmann, Lars Egevad, Tamara L. Lotan, Leendert H. J. Looijenga, Mark A. Rubin, Ondrej Hes, Scott A. Tomlins, Chia Sui Kao, Joshua I. Warrick, Sean R Williamson, Sofía Cañete-Portillo, Elsa F. Velazquez, Glen Kristiansen, Lukas Bubendorf, Oliver Hommerding, Yves Allory, Margaret A. Knowles |
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Rok vydání: | 2021 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Pathologe. 42:310-318 |
ISSN: | 1432-1963 0172-8113 |
DOI: | 10.1007/s00292-020-00888-4 |
Popis: | ZusammenfassungDas zunehmende Verständnis molekularer Grundlagen von Tumoren sowie der Fortschritt in der Diversifizierung der onkologischen Therapien versprechen individualisierte Therapieoptionen, welche bislang jedoch nur ansatzweise in die Therapieplanung von urologischen Tumoren eingegangen sind. Daher hat die Internationale Gesellschaft für Urologische Pathologie (ISUP) im März 2019 eine Konsenskonferenz zur Erarbeitung evidenzbasierter Handlungsempfehlungen zur molekularpathologischen Diagnostik beim Urothelkarzinom, Nierenzellkarzinom, Prostatakarzinom, Peniskarzinom und testikulären Keimzelltumoren durchgeführt. Die auf dieser Konsenskonferenz erarbeiteten Empfehlungen sind kürzlich in 5 separaten Manuskripten veröffentlich worden und werden in der vorliegenden Arbeit zusammengefasst.Im Rahmen der Konferenzvorbereitung wurde eine umfassende Umfrage zur derzeitigen Praxis molekularer Testungen bei urogenitalen Tumoren unter den Mitgliedern der ISUP durchgeführt. Auf der Konferenz wurden die Ergebnisse und die entsprechenden Hintergrundinformationen durch 5 Arbeitsgruppen präsentiert und Handlungsempfehlungen für die Diagnostik erarbeitet. Eine Übereinstimmung von 66 % der Konferenzteilnehmer wurde als Konsens definiert. |
Databáze: | OpenAIRE |
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