Morphologische Charakteristika bei makulären Teleangiektasien Typ 2
Autor: | P. Charbel Issa, F. G. Holz, E. Krüger, M. Zeimer, Daniel Pauleikhoff, Tjebo F. C. Heeren |
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Rok vydání: | 2014 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Ophthalmologe. 111:819-828 |
ISSN: | 1433-0423 0941-293X |
Popis: | Makulare Teleangiektasien Typ 2 sind charakterisiert durch atrophische Veranderungen der zentralen Netzhaut, die mit einem definierten vaskularen Phanotyp einhergehen. Die Erkrankung manifestiert sich in einem ovalen zentralen Netzhautbereich einer Grose von etwa 2 Papillendurchmessern mit einer topographischen Pradisposition temporal des fovealen Zentrums. Funduskopisch sind ein leichter Transparenzverlust der parazentralen Netzhaut, kristalline Ablagerungen, ektatische Kapillaren, verdickte zentrale Venolen und plaqueartige Hyperpigmentierungen charakteristisch. Als Komplikationen konnen im Verlauf der Erkrankung Neovaskularisationen oder auch Makulaforamina auftreten. Angiographisch lassen sich eine parazentrale Leckage und meist auch ektatische Kapillaren darstellen. In der OCT (optische Koharenztomographie)-Untersuchung zeigen sich haufig hyporeflexive Kavitaten und Substanzverluste in der Photorezeptorschicht. Besonders charakteristisch ist ein erhohtes (para)zentrales Fundusautofluoreszenzsignal aufgrund einer Verminderung der Makulapigmentdichte. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |