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Bei der Aborteinleitung im 2. Trimenon und bei der Geburtseinleitung beim toten Kind ist die Weheninduktion mit Prostaglandinen die Methode der Wahl. Die klassischen Methoden des Schwangerschaftsabbruchs sind mit hoher Morbiditat und Mortalitat belastet, so das die Einfuhrung der Prostaglandine von grosem klinischem Vorteil war (3). Die Anwendung der naturlichen Prostaglandine war wegen der vielfaltigen pharmakologischen Wirkungen und der notwendigen hohen Dosierung mit grosen Nebenwirkungsraten verbunden (2). Mit der Einfuhrung der Prostaglandinderivate, vor allem des Sulprostons, war eine akzeptable therapeutische Moglichkeit entwickelt worden, Schwangerschaften nach dem ersten Trimenon risikoarm zu beenden. |