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Das Meer in mir basiert auf der Lebensgeschichte des im Alter von 25 Jahren bei einem Sprung ins Meer verungluckten und dadurch vom Hals ab gelahmten Spaniers Ramon Sampedro, welcher das Recht auf Sterbehilfe juristisch zu erkampfen versucht. Der Film eroffnet dabei ein mehrdimensionales Spannungsfeld und verhandelt die existenz-philosophischen Fragen nach der Legitimitat des Selbstmords vor diesem Hintergrund. Wofur lohnt es sich zu leben? Wer hat die Deutungshoheit uber die Bewertung eines Lebens als wurdevoll? Wo liegen die Grenzen von Freiheit und Autonomie? Im vorliegenden Kapitel wird der Versuch angestellt, die psycho-sozialen Herausforderungen, die mit der Beantwortung dieser Fragen einhergehen, entlang der filmischen Inszenierung von Regisseur Alejandro Amenabar zu diskutieren. |
