Erfolgreiche Behandlung von rezidivierenden Rektumvarizenblutungen mittels perkutaner paraumbilikaler Embolisation bei Pfortaderhochdruck
Autor: | Hans Juergen Brambs, Bernd Schmitz, Tina Stuber |
---|---|
Rok vydání: | 2016 |
Předmět: |
Gynecology
medicine.medical_specialty Percutaneous Lower gastrointestinal bleeding medicine.diagnostic_test business.industry medicine.medical_treatment Gastroenterology medicine.disease Rectal varices 03 medical and health sciences 0302 clinical medicine Esophageal varices Angiography medicine Portal hypertension 030211 gastroenterology & hepatology 030212 general & internal medicine Embolization business |
Zdroj: | Zeitschrift für Gastroenterologie. 55:569-574 |
ISSN: | 1439-7803 0044-2771 |
DOI: | 10.1055/s-0042-109781 |
Popis: | Zusammenfassung Einleitung Bei Leberzirrhose mit Pfortaderhochdruck kann es zu lebensbedrohlichen gastrointestinalen Blutungen kommen. Fallvorstellung Wir berichten über einen 67-jährigen Patienten mit äthyltoxischer Leberzirrhose und endoskopisch nicht kontrollierbaren Rektalvarizenblutungen. Beschrieben wird eine im interdisziplinären Konsens getroffene Entscheidung eines Therapieversuchs mittels perkutaner paraumbilikaler Embolisation. Diskussion Bei gastrointestinalen Blutungen bei Pfortaderhochdruck stehen als Therapiemöglichkeiten die endoskopische oder chirurgische Intervention, medikamentöse Therapie oder die TIPS (transjugulärer intrahepatischer portosystemischer Shunt)-Anlage im Vordergrund. Sollten diese Optionen nicht infrage kommen oder frustran verlaufen sein, besteht die Möglichkeit einer radiologischen Intervention mit perkutaner transumbilikaler Embolisation des die Blutung speisenden Pfortaderumgehungskreislaufs. Sowohl in unserem Fall als auch bei den in der Literatur beschriebenen Embolisationen von Ösophagusvarizen kam es zu einem Sistieren der Blutungen, ohne dass für den jeweiligen Patienten ein großer Eingriff nötig gewesen war. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |