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Die grosse Mehrzahl der steinartigen Meteoriten ist insoferne g'leiehartig, als diese wesentlieh aus Magnesiumsilieaten der Oliviaund Bronzitreihe bestehen, welehen sich gew~hnlieh noeh Eisen und Magnetkies beigesellen. Diese Steine sind reich an Magnesium, arm an Calcium und Alkalimetallen. Die Ubrigen ~leteorsteine enthalten hingegen als Hauptgemengtheile Augit und einen Plagioklas und besitzen demgem~tss einen bedeutenden Gehalt an Calcium, tifters aueh an Natrium. Diese letzteren Meteoriten sind wenig zahlreieh, da sie nur ungef~thr den zwanzigsten Theil tier bekannten Meteorsteine ausmaehen. Die Reihe der hierhergehSrigen Steine wird nun dureh den hier zu bespreehenden vergr~ssert, weleher zugleieh eine neue Meteoritenart repr~tsentirt. Im vorigen Jahre tibersandte Herr Orville A. D e r b y in Rio de Janeiro an den Einen yon uns Proben yon zwei brasilisehen Meteoriten. Der eine ist ein Chondrit, tiber dessen Fallort blos angegeben werden kann, dass derselbe in Brasilien gefunden wurde. Der zweite ist yon ungewt~hnliehem Ansehen und unterseheidet sieh, wie sehon D e r b y bemerkte, yon allen in dem Werke tiber die mikroskopisehe Besehaffenheit der Meteori/en. dargestellten Arten. Das Niederfallen dieses Meteoriten wurde bei der Kiistenstadt Angra dos Reis, welehe in der Provinz Rio ungefithr 60 englisehe Meilen westlieh yon der Hauptstadt liegt, beobaehtet. Doeh ist bezUglieh der Fallzeit |
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