Zum Studium der opportunistischen Pilze
Autor: | Dana Nováčková, Alena Tomšíková |
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Rok vydání: | 2009 |
Předmět: | |
Zdroj: | Mycoses. 14:573-588 |
ISSN: | 1439-0507 0933-7407 |
Popis: | Zusammenfassung 1 Bei der Untersuchung des Infektionsmaterials von verschiedenen Personengruppen wurde ein ahnliches Spektrum der opportunistischen Pilze wie in der Luft, im Staub und auf den Gegenstanden festgestellt. 2 Die groste Menge und die meisten Arten waren in den Atmungswegen zu finden. 3 Die Hefen kamen uberwiegend in der Mundhohle, im Sputum, im auseren Gehorgang, im Liquor, in der Vagina, im Harn und im Stuhl vor. Die Schimmelpilze waren dagegen in der Nase, im Larynx, in den Bronchien, auf den Tonsillen und in den Kieferhohlen vorherrschend. Auf der Haut waren beide Pilzgruppen fast gleichmasig verteilt. 4 Von den Hefen war C. albicans Robin (Berkh.), von den Schimmelpilzen P. decumbens Thom am haufigsten. 5 Die Kultivationsbefunde zeigen eine bestimmte Beziehung zwischen den gefundenen Mikroben und den beobachteten Erkrankungen. Die Schimmelpilze fuhren zu den allergischen Erkrankungen des Respirationstraktes und einigen Ekzemen, die Hefen zu den mykotischen Prozessen auf der Haut, im Verdauungs- und Urogenitaltrakt und zu Erkrankungen, wie Pneumonie, Bronchitis, TBC und Tu pulmonum, bei denen gunstige Wachstumsbedingungen gegeben sind. 6 Diese Annahme wurde bei einigen Erkrankungen auch durch die Reaktionen des Organismus bestatigt. So ergab sich bei Ekzemen eine starke Uberempfindlichkeit gegen Cladosporium und-Hefen und ein hoher Antikorpertiter gegen C. albicans Robin (Berkh.) und Penicillium. |
Databáze: | OpenAIRE |
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