Der embolische Verschl&ypsilon;ß der unteren Extremität – f emoraler, trunkaler und pedaler Zugang

Autor: S. Franke, S. Jeßberger, E.S. Debus, Arnulf Thiede, H.B. Reith
Rok vydání: 1997
Předmět:
Zdroj: Chirurgische Gastroenterologie. 13:27-30
ISSN: 1421-9808
0177-9990
DOI: 10.1159/000190129
Popis: Der Chirurg ist haufig mit dem embolischen Verschlus der unteren Extremitat konfrontiert. In der Mehrzahl der Falle hat er die sofortige chirurgische Intervention zur Folge. In der Regel wird die Extraktion des Blutgerinnsels uber einen inguinalen Zugang durchgefuhrt. Die Komplikationsrate wird in der Literatur mit 10-15% angegeben; in etwa 5-10% der Falle kommt es jedoch zur Amputation der betroffenen Gliedmase. Zur Optimierung des Operationsergebnisses wurde daher eine Strategic entwickelt, die abhangig von der Verschluslokalisation zwischen femoralem, trunkalem und pedalem Zugangsweg unterscheidet. Nach trunkaler und pedaler Embolektomie verschliesen wir die Arteriotomie immer mit einer Venenpatch-Plastik. Dieses sogenannte modifizierte direkte Embolektomieverfahren wurde in den Jahren 1993-1996 an 102 Patienten mit embolischen Verschlussen der unteren Extremitat in unserer Klinik durchgefuhrt. Es zeigte sich eine Amputationsrate von 4,9%, worin drei infolge verspateter Operation realisierte Amputationen nicht mitgerechnet sind.
Databáze: OpenAIRE