Late Cervical Lymph Node Recurrence in Differentiated Thyroid Carcinoma
Autor: | G. Herbold, H. G. Heinze, Marie-Luise Sautter-Bihl, Heiner Bihl |
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Rok vydání: | 1992 |
Předmět: |
Gynecology
Pathology medicine.medical_specialty business.industry medicine.medical_treatment Thyroidectomy General Medicine medicine.disease Radiation therapy Thyroid carcinoma medicine.anatomical_structure Medicine Adenocarcinoma Radiology Nuclear Medicine and imaging business Lymph node Thyroid cancer |
Zdroj: | Nuklearmedizin. 31:137-141 |
ISSN: | 2567-6407 0029-5566 |
DOI: | 10.1055/s-0038-1629614 |
Popis: | ZusammenfassungDie postoperative Radiojodtherapie ist unumstrittener Bestandteil der Gesamtbehandlungsstrategie beim differenzierten Schilddrüsenkarzinom. Gelegentlich werden jedoch Jahre nach Erstdiagnose und Therapie zervikale Lymphknotenmetastasen manifest, ohne daß ein Rezidiv des Primärtumors oder Fernmetastasen nachweisbar sind. In diesen Fällen war die Radiojodtherapie offensichtlich nicht ausreichend, um eine endgültige Tumorzellsterilisation zu bewirken. Die vorliegende Arbeit suchte eine Erklärung für dieses Phänomen, indem die räumliche Dosisverteilung von 131J bei sehr kleinen Tumormanifestationen im Modell mit der Monte-Carlo-Methode simuliert wurde. Dabei zeigte sich, daß für Tumorgrößen unterhalb 1 mm Radius nur noch ein kleiner Bruchteil der gesamten β-Energie innerhalb des Tumors deponiert wird und zur Tumorvernichtung beiträgt: Für Radien von 1,0, 0,5, 0,2, 0,1, 0,05 und 0,02 mm stehen bei homogener 131J-Speicherung intratumoral nur jeweils 86, 73, 39, 16, 8 bzw. 4% der Gesamtenergie zur Verfügung. Dies könnte einer wirksamen Tumorzellvernichtung in kleinen, bei Erstdiagnose klinisch nicht nachweisbaren Tumormanifestationen entgegenstehen und somit Ursache für späte zervikale Lymphknotenmetastasen sein. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |