Essays on consumer search

Autor: Sobolev, Anton
Jazyk: angličtina
Rok vydání: 2018
DOI: 10.25365/thesis.53587
Popis: Diese Dissertation besteht aus drei Teilen, welche zur Suchtheorie beitragen, indem sie Annahmen uber die Verfugbarkeit und Verteilung von Informationen lockern und Anreize von Firmen erforschen, private Informationen freiwillig zu Verfugung zu stellen. Der erste Artikel befasst sich mit den Anreizen von Firmen in Suchmarkten, Information mit anderen Marktteilnehmern zu teilen. Viele Benchmarks in sogenannten "over-the-counter" Markten, wie beispielsweise der LIBOR, basieren auf der freiwilligen Zuerfugungstellung von privaten Informationen. Solche Benchmarks sind von Bedeutung um Konsumenten die Suche zu erleichtern und Firmen als Grundlage zur Preissezuung zu dienen. Dieser Artikel untersucht die Anreize von Firmen private Information uber Produktionskosten zum Bilden einer Benchmark zu Verfugung zu stellen. Weiters zeigen wir, dass Benchmarkformation zum Beeinflussen des Suchverhaltens optimal fur Firmen ist, wenn Informationskosten ausreichend hoch sind. Aufgrund der verringerten Suche sinkt in solchen Markten die Wohlfahrt drastisch. Der zweite Artikel analysiert ein oligopolistisches Wettbewerbsmodell, in dem Konsumenten nach Preisen suchen ohne a-priori Annahmen uber die Verteilung der Preise zu haben. Sie versuchen daher robustes Suchverhalten anzuwenden, wobei das Verlustrisiko gegenuber einem Suchenden, welcher die Preisverteilung kennt, reduziert wird. Aus unserer Analyse geht hervor, dass optimales Suchverhalten ein stochastisches Abbruchkriterium aufweist. Fur eine gegebene Verteilung von Informationskosten existiert ein eindeutiges Marktgleichgewicht, welches durch Preisdispersion charakterisiert ist. Obwohl Preise gegen den Monopolpreis konvergieren wenn die Anzahl der Firmen steigt, bleibt der Preis, den Konsumenten zu zahlen erwarten, davon unberuhrt. Der dritte Artikel befasst sich mit dem Problem der sequentiellen Suche, in dem ein Konsument - abhangig von seinen ursprunglichen Annahmen - Schlusse uber die unbekannte Verteilung von Alternativen zieht. Bayesianische Suchalgorithmen eignen sich nur unter bestimmten Umstanden und sind oft schwierig zu charakterisieren. Wir schlagen einen robusten Suchalgorithmus vor, der neue, durch Suche erworbene Informationen berucksichtigt und gegenuber Bayesianischen Algorithen unter beliebige Verteilungsannahmen vergleichsweise gute Ergebnisse liefert. Wenn Nutzwerte binar Verteilt sind, zeigen wir, dass anfangliche Informationen und Lernen die Menge an moglichen Umgebungen beschranken und einen adaptiven Suchalgorithmus ermoglichen, der bessere Ergebnisse liefert.
This dissertation consists of three papers which are aimed at extending consumer search theory by relaxing some of the informational assumptions and by inquiring into the incentives of firms to share information. The first paper analyses firm's incentives to share information in search markets. Many benchmarks in over-the-counter markets, such as LIBOR, are formed based on the submission of banks' interbank interest rates. Benchmarks are important, as they help consumers to search and provide firms with a basis for price setting. This paper explores firms' incentives to contribute information about their costs for the purpose of benchmark formation. We find that in order to deter consumer search, firms find it optimal to share their private costs if the search friction is sufficiently high. Moreover, the reduction of search in these markets can dramatically decrease social welfare. The second analyses a model of oligopolistic competition in which consumers search without priors. Consumers do not have prior beliefs about the distribution of prices charged by firms and thus try to use a robust search procedure: they minimise the loss relative to the searcher, who knows the price distribution, in the worst case scenario. We show that the optimal stopping rule is stochastic and that for any distribution of search costs there is a unique market equilibrium which is characterised by price dispersion. Although listed prices approach the monopoly price as the number of firms increases, the effective price paid by consumers does not depend on the number of firms. The third paper considers a problem of sequential search, in which a searcher relies on her initial information to make inferences about the unknown distribution of alternatives. Bayesian search rules are good only for specific environments and are often difficult to characterize. In this paper, we propose a robust search rule that adapts to the information acquired while searching and performs well with respect to Bayesian optimal strategies for any priors. In a setting with binary-valued payoffs, we show that initial information and learning restrict the set of possible environments which gives rise to the adaptive rule with improved performance.
Databáze: OpenAIRE