Protein and amino-acid requirements of growing-finishing pigs in Norway

Autor: T. Matre, T. Homb
Rok vydání: 2009
Předmět:
Zdroj: Zeitschrift für Tierphysiologie Tierernährung und Futtermittelkunde. 23:129-142
ISSN: 0044-3565
DOI: 10.1111/j.1439-0396.1967.tb00971.x
Popis: Zusammenfassung Zwei Bilanzversuche mit 12 jungen Schweinen (48 Einzelbilanzperioden) und funf Wachstumsversuche (500 Mastschweinen) sind ausgefuhrt, um die Notwendigkeit von Aminosaurenzuschussen zu typischen norwegischen Schweinefutterrationen aufzuklaren. Individuelle Futterung wurde in vier Wachstumsversuchen praktiziert. Zu der Frage, welche Aminosaure(n) in einer Heringsmehl-Sojamehl-Gerstemehl-Ration mit 13% Rohprotein begrenzt war(en), gab es keine klare Antwort, obgleidi Lysin in einigen Fallen dazu tendierte. In nur einem von vier Versuchen zeigte die Futterkombination Heringsmehl-Sojamehl-Gerstemehl fur eine Lysin- oder Lysin-Methionin-Zulage einen deutlichen Responz in taglichem Zuwachs, Futterverbrauch per Kilogramm Zunahme und Fleischfulle. In anderen Fallen tendierten einige Parameter dazu, durch Zugeben von Lysin-Methionin positiv beeinflust zu werden. Eine Ration mit 14% Rohprotein (11% verdauliches Rohprotein) gab weniger wunschenswerte Resultate als mit 16 oder 18% Rohprotein. Es waren keine deutlichen Unterschiede zwischen den zwei letzt-genannten Futtermischungen. Preliminare Resultate sind auf Bilanzversuche und Wachstumsversuche aufgebaut und mit Aminosaureanalysen suppliert, zeigen die fol-genden Bedarfszahlen fur Mastschweine in Gewichtsintervallen 20–60 Kilogramm: 16% Rohprotein, 13% verdauliches Rohprotein, 0,80% Lysin, 0,65-0,70% nutz-barcs Lysin (nach CARPENTER) und 0,55-0,60% Methionin + Cystin. Alle Zahlen sind fur Kraftfuttermittel mit normalem Trockenstoffgehalt angegeben. Diese Schlusse sind auf einer aus Gerste, Soja- und Heringsmehl zusammengesetzten Futtermischung begrundet, wenn ungefahr 50% vora Gesamtprotein aus Gerste kommt. Folgende Kri-terien wurden dabei herangezogen: Taglicher Zuwachs, Futterverbrauch per kg Zu-nahme, mehrere Schlachtkorpermasse, mit der Fleischfulle voraussetzungsweise korreliert.
Databáze: OpenAIRE