1-123-Iodo-α-methyl tyrosine SPECT in non-parenchymal brain tumours
Autor: | Burkhard Riemann, P. Matheja, Matthias Weckesser, St. Palkovic, O. Schober, Ch. Franzius, C. H. Rickert |
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Rok vydání: | 2002 |
Předmět: | |
Zdroj: | Nuklearmedizin. 41:191-196 |
ISSN: | 2567-6407 0029-5566 |
Popis: | Ziel: Die Szintigraphie mit I-123-Iod-α-methyl-tyrosin (IMT) ist bei der praoperativen Charakterisierung von Gliomen, der Erkennung von Gliomrezidiven und bei der biologischen Evaluation residueller oder rezidivierender Tumoren nutzlich. Eine systematische Analyse der nicht-parenchymatosen Hirntumoren wurde bisher nicht durchgefuhrt. Das Ziel dieser Studie war es, die IMT-SPECT beim Management intrazerebraler Metastasen und Lymphome zu analysieren. Patienten und Metho-den: Die IMT-Aufnahme wurde bei 31 Patienten mit 28 Metastasen solider Tumoren und 7 zerebralen Lym-phomen untersucht. Die histologische Untersuchung er-gab hochgradig maligne Lymphome, Melanome und Karzinome folgender Herkunft: Lunge, unbekannter Primartumor, Mamma, Kolon, Niere, Ovar, Vagina und Sinus frontalis. Die IMT-Aufnahme wurde als Quotient zwischen maximaler Tumoranreicherung und durch-schnittlicher Aufnahme der kontralateralen Hemisphare quantifiziert. Ergebnisse: Alle Tumoren mit Ausnahme zweier Nierenzellkarzinommetastasen und einer Metas-tase eines kleinzelligen Bronchialkarzinoms reicherten IMT an (91%). Die hochste Aufnahme wurde in einer Bronchialkarzinommetastase gefunden. Die IMT-Aufnah-me war sehr variabel. Zwischen Primartumoren und Rezidiven war sie vergleichbar. Schlussfolgerung: Die Tumoren reichen signifikant IMT an, sodass diese Me-thode moglicherweise beim Management zerebraler Metastasen und Lymphome hilfreich ist. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |