Die Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie der Universitätsmedizin Rostock – von Fischschuppenerkrankungen, Mondscheinkindern und viel, viel Mee(h)r!

Autor: V. Blaschke, T. Fischer, L. Böckmann, Steffen Emmert, R. Panzer, S. Rode, A. Thiem, J. Tietze
Rok vydání: 2020
Předmět:
Zdroj: Aktuelle Dermatologie. 46:356-361
ISSN: 1438-938X
0340-2541
Popis: ZusammenfassungDie Universität Rostock und die Universitätsmedizin als Gründungsfakultät ist die drittälteste Alma Mater in Mitteleuropa – 2019 hat sie ihr 600-jähriges Bestehen gefeiert. Die Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie der Universitätsmedizin Rostock kann auf eine ähnlich lange Tradition zurückblicken – sie ist das drittälteste Ordinariat nach Breslau und der Charité in Berlin. Gemäß dem universitären Motto „Traditio et Innovatio“ hat sich aus dieser Tradition, begründet durch angesehene Ordinarien wie Wolters, Frieboes oder auch Flegel zu DDR-Zeiten, in den letzten 4 Jahren eine moderne universitäre Dermatologische Universitätsklinik (DUK) mit hoher Entwicklungsdynamik und einem Masterplan DUK2030 für alle Bereiche der Krankenversorgung, Forschung und Lehre entwickelt. Unter einem Dach sind stationäre, teilstationäre, ambulante und operative Patientenversorgung zusammen mit dem histologischen und klinischen Labor und den Forschungslaboren vereint. Unter anderem durch Zentrumsgründungen vor Ort (Hautkrebszentrum, Immuntherapiezentrum, Allergologisches Zentrum, Gefäß- und Wundzentrum, Zentrum für Seltene (Haut-) Erkrankungen) und auf europäischer Ebene (Europäisches Referenznetzwerkzentrum für seltene Hauterkrankungen) hat diese interdisziplinäre Zusammenarbeit die Klinik lokal und überregional sehr gut vernetzt. Ein junges, hochengagiertes und noch expandierendes Team hat diese bisherige Entwicklung ermöglicht. Dafür kann allen Beteiligten nicht genug gedankt werden. Dieser und die folgenden Artikel geben einen Einblick in die dermatologische Welt der Universitätsmedizin Rostock.
Databáze: OpenAIRE