Lipoprotein- und Apolipoproteinelektrophorese bei X-chromosomal-rezessiver Ichthyose
Autor: | T. Arndt, Uwe-Frithjof Haustein, Pietro Nenoff, Steinmetz A, Lindeke A, Pelzer M, Pelzer S |
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Rok vydání: | 2000 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Hautarzt. 51:490-495 |
ISSN: | 1432-1173 0017-8470 |
DOI: | 10.1007/s001050051159 |
Popis: | Hintergrund und Fragestellung. Die klinische Differenzierung der hereditaren Ichthyosen ist ohne labordiagnostische Kenngrosen kaum moglich. Ein Verfahren zur Detektion einer X-chromosomal-rezessiven Ichthyose (XRI) ist die Serumlipoproteinelektrophorese. Diese zeigt im Vergleich zu gesunden Probanden bei XRI-Patienten erhohte elektrophoretische Mobilitoten der LDL und VLDL (Low Density und Very Low Density Lipoproteine). Die Ursachen hierfur sind nur teilweise bekannt (erhohte Cholesterinsulfatkonzentration der LDL) und deshalb Gegenstand vorliegender Studie. Patienten/Methodik. Untersucht wurden XRI-Patienten, Patienten mit Ichthyosis vulgaris, Probanden. Als Methoden kamen zur Anwendung SDS-PAGE-Elektrophorese und Isoelektrische Fokussierung zur Detektion XRI-assoziierter Variationen der Apolipoproteine Apo B-100, Apo C-III und Apo E. Ergebnisse. XRI-assoziierte Apolipoproteinvarianten wurden nicht detektiert. Im Unterschied zur Literatur wurde auch fur die HDL (High Density Lipoproteine) von XRI-Patienten eine geringfugig verlangerte Elektrophoresestrecke beobachtet. Schlussfolgerungen. Die Ursache fur die erhohte elektrophoretische Mobilitat der VLDL und HDL von XRI-Patienten bleibt unklar. Nachfolgende Studien sollten deshalb weitere Apolipoproteine untersuchen sowie die Literaturdaten zum HDL- und VLDL-Cholesterinsulfatgehalt von XRI-Patienten verifizieren. |
Databáze: | OpenAIRE |
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