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Mehmet Kalender setzt sich in seiner Studie mit vier interreligiösen Veranstaltungsreihen auseinander, die literarisch anspruchsvoll in Form dichter Beschreibungen analytisch portraitiert werden. Dabei offenbaren sich die Veranstaltungsorte - das prächtige Hamburger Rathaus, die galanten Räumlichkeiten der Hamburger Kunsthalle, ein typisch norddeutscher Kirchenraum sowie die versteckte Teeküche im Keller eines Pfarrhauses - als wichtige Bezugspunkte des Geschehens in den interreligiösen Veranstaltungen. Aus den dichten Beschreibungen heraus entwickelt der Autor schließlich eine vierfältige Systematik zur Beschreibung und Analyse der "Räumlichkeit", d.h. der Wechselwirkung von Raum und Handeln in interreligiösen Veranstaltungen. |
