Midfacelift – Ästhetische Möglichkeiten für den Infraorbitalbereich
Autor: | M. Wiedner, D. F. Richter |
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Rok vydání: | 2020 |
Předmět: | |
Zdroj: | Journal für Ästhetische Chirurgie. 13:18-25 |
ISSN: | 1867-4313 1867-4305 |
Popis: | Die Behandlung der periorbitalen Region ist nach wie vor eine sehr anspruchsvolle Chirurgie. Neben der Operation selbst, spielt die richtige praoperative Diagnostik eine wichtige Rolle. Ein wichtiges Merkmal dabei ist die Unterscheidung zwischen positivem und negativem Vektor. Patienten mit einem negativen Vektor haben ein hohes Risiko, postoperativ eine Unterlidfehlstellung zu entwickeln. Aus diesem Grund sind wir dazu ubergegangen, Patienten mit einem negativen Vektor und einem pathologischen Hertel-Wert routinemasig nicht mit einer klassischen Unterlidkorrektur zu behandeln. Hier hat sich bei uns das subperiostale Midfacelift nach Hester als Standardverfahren durchgesetzt. Das wirksamste Mittel zur Behandlung von Tranensacken bei negativem Vektor und Malar-Bags ist das subperiostale Midfacelift. Es verkurzt den Lid-Wangen-Abstand und verblendet die periorbitalen „retaining ligaments“. Auserdem verleiht es dem Unterlid Volumen und gibt einen stabilen Halt. Durch die Art des Verfahrens verwandelt es auch einen vorbestehenden negativen in einen neutralen oder sogar positiven Vektor. In erfahrenen Handen ist das Midfacelift das ideale Verfahren fur die Behandlung von Malar-Bags und die asthetische Korrektur der Unterlider bei negativem Vektor. |
Databáze: | OpenAIRE |
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