Über das anatomische und funktionelle Verhalten der Eierstöcke nach Uterusexstirpation
Autor: | Egon Werner Winter |
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Rok vydání: | 1932 |
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Zdroj: | Archiv für Gynäkologie. 150:602-621 |
ISSN: | 1432-0711 0003-9128 |
DOI: | 10.1007/bf01702842 |
Popis: | 1. Nach der Uterusexstirpation,ausgefuhrt an der geschlechtsreifen weisen Ratte — gleichgultig ob Totalexstirpation oder supravaginale Amputation, ob unter Zurucklassung beider oder auch nur eines Ovars — kommt es zu Unregelmasigkeiten im Scheidenzyklus. Die Produktion von Ovarialhormonen hort selbst 18 Monate nach der Operation nicht auf. Einige Monate nach der Operation kommt es auch zu anatomischen Veranderungen an den belassenen Ovarien. Alle Veranderungen sind eine spezifische Folge der Uterusexstirpation. Der Uterus gilt als Regulator des Keimdrusenhormonstoffwechsels. 2. Nach Uterusexstirpation bei dergeschlechtsreifen Frau — gleichgultig, ob Totalexstirpation oder supravaginale Amputation, ob unter Zurucklassung beider oder auch nur eines Ovars — kommt es in einem gewissen Prozentsatz zu vasomotorischen Storungen. Ob es ahnlich, wie beim Tier zu „Hormonverschiebungen” kommt, ist wegen der Schwierigkeit der Methodik noch nicht nachgewiesen, erscheint aber wahrscheinlich. Des ofteren kommt es zu anatomischen Veranderungen an den belassenen Ovarien, die aber auch dann noch funktionstuchtig sind. 3. Der Uterus ist nicht selbstandiger Produzent irgendwelcher Wirkstoffe. |
Databáze: | OpenAIRE |
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