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Was es bedeutete, als „Schutzhaftling“ in ein KZ eingeliefert zu werden, bekamen die Verhafteten bereits zu spuren, noch ehe sie das eigentliche Lager erreichten. Die Inhaftierung erfolgte meist uberraschend: Die Gestapo gestattete es ihren Opfern oft nicht einmal, Verwandten oder Freunden eine Nachricht zukommen zu lassen, so das diese uber den Verbleib und das weitere Schicksal der Festgenommenen im unklaren blieben. Haufig wurde dem „Schutzhaftling“ nicht einmal gestattet, das Notigste fur seinen personlichen Bedarf zusammenzupacken, so das immer wieder Menschen in Schlafanzug und Pantoffeln im Lager eintrafen. |