Potenziale der PET/MRT in der Diagnostik des Prostatakarzinoms
Autor: | M. Röthke, Ali Afshar-Oromieh, Heinz Peter Schlemmer |
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Rok vydání: | 2013 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Radiologe. 53:676-681 |
ISSN: | 1432-2102 0033-832X |
DOI: | 10.1007/s00117-013-2499-0 |
Popis: | Das Ziel besteht in der Verbesserung der Detektion und Staging des Prostatakarzinoms mittels innovativer Bildgebungstechnik wie PET/MRT. Die Modalitat der Wahl zur Detektion des Prostatakarzinoms ist die multiparametrische MRT. Des Weiteren wird die PET/CT insbesondere zum Staging und zur Detektion von Fernmetastasten/Rezidivdiagnostik eingesetzt. Zur Darstellung von Knochenmetastasen ist das am haufigsten eingesetzte Verfahren die Szintigraphie. Die Entwicklung einer simultanen, hybriden PET/MRT stellt die letzte grose „Vereinigung“ der bekannten Schnittbildmodalitaten dar. Zusatzlich ermoglicht die Synthese von neuen innovativen Tracern wie 18F-FACBC und 68Ga-PSMA (PSMA prostataspezifisches Membranantigen) spezifischere Detektion des Prostatakarzinoms. Die hybride PET/MRT-Bildgebung hat das Potenzial, in der Zukunft konventionelle Techniken abzulosen. Das Verfahren steht erst am Anfang der breiten Anwendung. Die Studienlage muss ausgebaut werden, um den zusatzlichen Nutzen zu belegen. Aktuell besteht noch eine geringe Verbreitungslage, da es sich um ein neues und kostenintensives Verfahren handelt. Zugleich existiert noch keine einheitliche Losung des Kostenersatzes durch die Kassen. Die Bedeutung fur die Praxis steigt erst mit Klarung der Vergutungssituation und Beleg des Nutzens durch grosere Studien. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |