Drogen in der Kardiologie und Intensivmedizin
Autor: | Michael Böhm, G. Vietzke, Gert Baumann |
---|---|
Rok vydání: | 2006 |
Předmět: | |
Zdroj: | Intensivmedizin und Notfallmedizin. 43:420-430 |
ISSN: | 1435-1420 0175-3851 |
DOI: | 10.1007/s00390-006-0630-4 |
Popis: | Seit 2000 ist die Zahl der Todesfalle infolge Drogenkonsums in Deutschland kontinuierlich gesunken. Es starben jedoch 2004 immerhin noch 1385 Menschen infolge Drogenmissbrauchs. Die Zahl der Opiatabhangigen wird derzeit auf bis zu 150000 geschatzt. Der Gebrauch von Heroin und Kokain geht seit Jahren weiter zuruck, leider steigt der Konsum von Designerdrogen und Cannabis an. Knapp ein Drittel (32%) aller 12- bis 25-Jahrigen hat bereits Erfahrung mit illegalen Drogen. Die Therapie der Drogennotfalle im Rettungsdienst und im Klinikalltag ist haufig schwierig, da der Missbrauch die vielfaltigsten Symptome hervorrufen kann und dadurch die Diagnostik erschwert. Insgesamt gehort die Behandlung von Drogennotfallen und speziell deren kardiologischen Komplikationen verstandlicherweise nicht zum Alltag einer jeden Klinik. Der folgende Artikel soll einen kurzen Uberblick uber die kardiologisch relevanten Drogen und deren Behandlung geben. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |