Beeinflussen Statine die Effekte antithrombotischer Pharmaka?

Autor:	Johannes Ruef
Rok vydání:	2004
Předmět:	Gynecology medicine.medical_specialty chemistry.chemical_compound chemistry business.industry Statine medicine General Medicine business
Zdroj:	Medizinische Klinik. 99:65-70
ISSN:	1615-6722 0723-5003
DOI:	10.1007/s00063-004-1013-x
Popis:	Aufgrund einer Fulle von klinisch-wissenschaftlichen Daten stellen Statine ein wesentliches Standbein der primaren und sekundaren Prophylaxe ischamischer Ereignisse dar. Schon vor Bekanntwerden der Tatsache, dass Statine auch bei normalen Lipidspiegeln klinische Endpunkte gunstig beeinflussen und somit protektiv wirken, wurde deutlich, dass Statine uber die reine Cholesterinsenkung hinaus eine ganze Reihe von zusatzlichen Effekten in der Gefaswand haben. Ein Teil dieser pleiotropen Effekte betrifft das Hamostasesystem: Statine wirken antithrombotisch, indem sie profibrinolytische, antiadhasive und antiaggregatorische Eigenschaften ausuben. Kurzlich wurde anhand experimenteller Untersuchungen die Hypothese aufgestellt, Atorvastatin konne die Wirkung des ADP-Rezeptor-Inhibitor-Prodrugs Clopidogrel aufgrund kompetitiver Affinitat zu Leberenzymen beeintrachtigen. Diese Hypothese lies sich jedoch bisher anhand anderer experimenteller und klinischer Daten weder fur Atorvastatin noch fur andere Statine generell bestatigen. Dieser Zusammenhang und die o. g. Effekte sollen diskutiert werden.
Databáze:	OpenAIRE
Externí odkaz:	https://explore.openaire.eu/search/publication?articleId=doi_________::6ad767ab90ac1b63a109c5f0305ab136 https://doi.org/10.1007/s00063-004-1013-x Zobrazit plný text záznamu