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Es ist jetzt etwas mehr als 50 Jahre her, das der amerikanische Mathematiker John von Neumann — gemeinsam mit seinem Kollegen Herman H. Goldstine — sein Manifest uber die Notwendigkeit der Entwicklung und die Entwurfsprinzipien des Digitalrechners verfaste [1]. Anstos war die Stagnation der analytischen mathematischen Methoden, um partielle Differentialgleichungen zu losen, vornehmlich in der Stromungsdynamik. Und er wollte mit seinem Konzept des sequentiellen Digitalrechners, dessen Flexibilitat den Siegeszug des Computers in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vorantreiben sollte, einen „digitalen Windkanal“ schaffen, um mit numerischen Methoden und der Simulation komplexer Stromungsprozesse die vorherrschende Stagnation zu durchbrechen. |