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Einleitung: Bei ausgepragter Gynakomastie wurden bisher aufwendige Zugangswege vorgeschlagen, die mit auffalligen Narben einhergingen. Methoden: Auf Grund unserer Erfahrung bei 38 Patienten mit einer Gynakomastie Grad III nach Deutinger et al. [5] stellen wir ein Konzept zur Behandlung vor, bei welchem die subkutane Mastektomie und Liposuktion ausschlieslich durch eine periareolare Schnittfuhrung erfolgt. Die Korrektur des meist uberschussigen Hautmantels wird mit einer sogenannten Focusplastik erreicht. Ergebnisse: Bei jungen Patienten kann ein zufriedenstellendes Ergebnis oft mit einer Operation erzielt werden. Schlussfolgerung: Die verminderte Hautretraktionsfahigkeit im Alter macht jedoch haufig ein zwei- oder mehrzeitiges operatives Vorgehen notwendig. |