Autor: |
Charles E. Dumont, Sergio R. Thomann, Christian Gerber |
Rok vydání: |
2001 |
Předmět: |
|
Zdroj: |
Operative Orthopädie und Traumatologie. 13:159-169 |
ISSN: |
0934-6694 |
DOI: |
10.1007/pl00002282 |
Popis: |
Operationsziel Verbesserung der Beweglichkeit und Kraft des Armes im Schultergelenk. Schmerzlinderung. Indikationen Irreparable Rotatorenmanschettenruptur. Kontraindikationen Lasion des Musculus subscapularis oder des Musculus deltoideus. Fortgeschrittene Omarthrose. Operationstechnik Praparation eines gestielten Muskellappens aus dem Musculus latissimus dorsi. Akromioplasik bei kaudalem Akromionsporn. Resektion des Akromioklavikulargelenks bei entsprechender Symptomatologie. Mobilisation der restlichen Rotatorenmanschette. Tenotomie und Tenodese der langen Bizepssehne. Schwenken der Sehne des Muskellappens zwischen dorsalem Musculus deltoideus und dorsokranialer Rotatorenmanschette auf den Defektbereich und Einnahen an/mit gesundem Gewebe der Restmanschette. Weiterbehandlung Anlegen einer Abduktionsschiene in 45° Ausenrotation und 45° Abduktion. Passive Mobilisation aus der Schiene wahrend 6 Wochen. Anschliesend zunehmend aktive Bewegungsubungen. Kraftubungen nach 3 Monaten. Ergebnisse Zwischen 1986 und 1989 wurden 16 Patienten (eine Frau, 15 Manner) operiert und nach einem durchschnittlichen Zeitraum von 33 Monaten nachuntersucht. Das Durchschnittsalter lag bei 60 (39–75) Jahren. Postoperativ zeigten sich eine deutliche Schmerzreduktion und eine Verbesserung der aktiven Schultergelenkfunktion. Der alterskorrigierte Constant-Score betrug postoperativ 73 (35–97) Punkte. Postoperativ wurde ein Patient wegen Bildung eines sterilen Seroms in der Axilla punktiert. Ein anderer Patient mit repariertem Musculus subscapularis musste wegen persistierender Schmerzen und Insuffizienz des Musculus subscapularis erneut operiert werden. Bei einem Patienten musste das Akromioklavikulargelenk wegen anhaltender Schmerzen reseziert werden. |
Databáze: |
OpenAIRE |
Externí odkaz: |
|