Probiotika in der Prävention der Antibiotika-induzierten Diarrhö

Autor:	Christoph Wenisch, Walter Reinisch, A. Eser, F. Stockenhuber, F. Thalhammer, Christoph Högenauer, F. Burghuber, K. Widhalm
Rok vydání:	2012
Předmět:	Gynecology Diarrhea medicine.medical_specialty business.industry medicine.drug_class Treatment outcome Antibiotics Gastroenterology Medicine Antibiotic-associated diarrhoea Clostridium difficile medicine.symptom business
Zdroj:	Zeitschrift für Gastroenterologie. 50:1089-1095
ISSN:	1439-7803 0044-2771
DOI:	10.1055/s-0032-1312950
Popis:	Zwischen 5 und 49 % der mit Antibiotika behandelten Patienten leiden an einer Diarrho. Grundsatzlich konnen alle Antibiotika eine Diarrho verursachen, besonders haufig jedoch orale Antibiotika wie Cephalosporine, Clindamycin, Breitspektrum-Penicilline und Gyrasehemmer der 3. und 4. Generation. Die Auspragung Antibiotika-assoziierter Diarrhoen reicht von milden, selbstlimitierenden Formen bis zu schweren lebensbedrohlichen Verlaufen. Die potenziell gefahrlichste Form wird durch die von Clostridium difficile produzierten Toxine A und B hervorgerufen und tritt bei rund 25 % aller durch Antibiotika ausgelosten Durchfalle auf. Ein breites Spektrum probiotischer Stamme wurde im Laufe der vergangenen 2 Jahrzehnte hinsichtlich ihres prophylaktischen Potenzials gegenuber AB-assoziierter Diarrho (AAD) bei Kindern und Erwachsenen evaluiert. Aufgrund des Wirkspektrums und der Studienlage ergeben sich unterschiedliche Evidenzgrade und Empfehlungen zum praventiven Einsatz von Probiotika bei Antibiotika-assoziierten Diarrhoen.
Databáze:	OpenAIRE
Externí odkaz:	https://explore.openaire.eu/search/publication?articleId=doi_________::5db8df239711c8f263243befb962a7e2 https://doi.org/10.1055/s-0032-1312950 Zobrazit plný text záznamu