Diagnostik der pulmonalen Hypertonie
Autor: | F. J. Meyer, S. Ley, M. M. Borst |
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Rok vydání: | 2004 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Pneumologe. 1:83-94 |
ISSN: | 1613-6055 1613-5636 |
DOI: | 10.1007/s10405-004-0013-0 |
Popis: | Genaue Anamnese, korperliche Untersuchung und Basisuntersuchungen wie EKG, Rontgenthorax und Lungenfunktion sowie die gezielte Fahndung nach Risikofaktoren fuhren zur Verdachtsdiagnose pulmonale Hypertonie. Der primare Nachweis erfolgt mittels Dopplerechokardiographie. Wichtig ist die Bestimmung des klinischen Schweregrades entsprechend der WHO-Klassifikation und durch Belastungsuntersuchungen (6-min-Gehtest, Spiroergometrie). Behandelbare Grunderkrankungen wie Lungen-, Herz- und Leberkrankheiten, Kollagenosen und insbesondere chronische Lungenarterienembolien mussen identifiziert werden. Dies umfasst auch die moderne Bildgebung mittels CT und MRT. Bei bedeutsamer pulmonaler Hypertonie ist stets ein Rechtsherzkatheter, ggf. mit pharmakologischem Reversibilitatstest, erforderlich. Ist die Diagnose primar gestellt, wird die Kontaktaufnahme mit einem spezialisierten Zentrum dringend empfohlen. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |