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Operative Eingriffe in der Geburtshilfe beinhalten mehrere Besonderheiten, auf die bei der Erstellung des Operationsberichtes geachtet werden muss. Da sich geburtshilfliche Masnahmen oft aus einer kombinierten, Mutter und Kind umfassenden Ursache ableiten, muss sich aus der Diagnose und insbesondere der individuell darzustellenden Indikation die Gewichtung hinsichtlich Mutter und Kind ergeben. Weiterhin wird in der Geburtshilfe – ahnlich zur Gynakologie – zwischen Notfall- und Elektiveingriffen differenziert. Zusatzlich wird aber auch zwischen absoluten und relativen sowie primaren oder sekundaren Indikationen unterschieden. Insbesondere sekundare Indikationen stellen aufgrund der engen zeitlichen Spielraume eine besondere Herausforderung fur die klinischen Ablaufe dar und sind entsprechend detailliert aufzuschlusseln. |
