Low-Intensity Cognitive Behavioral Therapy (LI-CBT) – Eine Einführung in Konzepte und Rahmenbedingungen
Autor: | André Nienaber, Michael Löhr, Michael Schulz, Klaus Thomas Kronmüller, Pascal Wabnitz, Bruno Hemkendreis |
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Rok vydání: | 2017 |
Předmět: |
medicine.medical_treatment
Psychological intervention MEDLINE Collaborative Care Cognition Mental health 030227 psychiatry 03 medical and health sciences Psychiatry and Mental health Clinical Psychology 0302 clinical medicine Nursing Cognitive therapy medicine Stepped care Psychology Lagging 030217 neurology & neurosurgery Applied Psychology |
Zdroj: | PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie. 67:362-368 |
ISSN: | 1439-1058 0937-2032 |
DOI: | 10.1055/s-0043-105481 |
Popis: | ZusammenfassungDie Bezeichnung Low-Intensity Cognitive Behavioral Therapie (LI-CBT) (in der Übersetzung etwa „niedrigintensive kognitive Verhaltenstherapie“) beschreibt Versorgungsangebote, die das Ziel verfolgen, den Zugang zu evidenzbasierten psychologischen Therapien zu verbessern. Dies wird erreicht indem (1) die Kontaktzeit zwischen Therapeut und Patient reduziert wird, (2) Fachkräfte mit speziellem Training aber ohne langjährige psychotherapeutische Qualifikation und (3) Interventionen mit variabler Intensität eingesetzt werden. Gestufte (Stepped-care) und berufsgruppen-vernetzende (Collaborative-care) Versorgungsstrukturen bilden den strukturellen Rahmen für eine erfolgreiche Umsetzung von LI-CBT. Während sich international großangelegte Forschungs- und Praxisprojekte diesem Thema widmen, liegt die Entwicklung in Deutschland deutlich zurück. Gerade vor dem Hintergrund wachsender Bedarfe und Inanspruchnahmen sowie der Zielsetzung von politischer Seite, neue Versorgungsformen zu entwickeln, stellte das Konzept LI-CBT daher einen vielversprechenden Ansatz dar. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |