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Landwirtschaftliche Produktion ist eine von wenigen menschlichen Tatigkeiten, die gleichzeitig sowohl positiven als auch negativen Einfluss auf die Umwelt haben kann. Welcher von diesen Einflussen uberwiegt, hangt von der Art und den Mitteln der Produktion ab. Im Interesse des Umweltschutzes wird die landwirtschaftliche Produktion durch einige Rechtsnormen reguliert. Diese Rechtsnormen beinhalten einerseits Verbote und Beschrankungen der schadlichen Tatigkeit und anderseits Gebote und Unterstutzungen der positiven Produktionsentwicklung, vor allem bei der Bodennutzung. In diesem Zusammenhang ist es notig zu bemerken, dass in den vergangenen funfzig Jahren eine markante Entwicklung der Landwirtschaftsproduktion verzeichnet wurde. Die Produktion war jedoch bis unlangst einseitig auf Steigerung der Lebensmittel- und Rohstoffproduktion orientiert. Fur diese Entwicklungsrichtung, welche die Umweltschutzinteressen ubersah, wurde ein hoher Preis, vor allem in Form von Wasserverunreinigung sowie Verschlechterung des landwirtschaftlichen Bodens, bezahlt. Bis Anfang der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts wurden in der Tschechischen Republik folgende Trends unterstutzt, die negative Umweltauswirkungen hatten, und zwar: 1) Steigerung des Ackerbodenanteils an der landwirtschaftlichen Bodennutzung, 2) Schaffung groser Bodenkomplexe zur Erleichterung der Anwendung schwerer Maschinen, 3) Erhohung der Produktion und Anwendung chemischer Praparate fur Schutz und Nahrung der Pflanzen, usw. |
