Die varisierende schließende Femurosteotomie zur Behandlung der Valgusarthrose am Kniegelenk
Autor: | D. Freiling, Philipp Lobenhoffer, Alex E Staubli, R. v. Heerwaarden |
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Rok vydání: | 2007 |
Předmět: | |
Zdroj: | Arthroskopie. 21:6-14 |
ISSN: | 1434-3924 0933-7946 |
DOI: | 10.1007/s00142-007-0416-0 |
Popis: | Kniegelenknahe Osteotomien erleben in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung. Die Grunde hierfur sind zum einen speziell fur diese Eingriffe konzipierten Plattenfixateure und zum anderen moderne, verbesserte Operationstechniken. Die varisierende Osteotomie des distalen Femurs zur Behandlung der lateralen Arthrose am Kniegelenk ist ein seit vielen Jahren etabliertes Verfahren. Ziel dieser Operation ist die Verschiebung der mechanischen Beinachse von lateral in das mediale Kompartment, in manchen Fallen auch nur nach interkondylar. Neben der exakten Patientenselektion und Analyse der Deformitat [10] ist die praoperative Planung von entscheidender Bedeutung. In den letzten Jahren wurden v. a. die von lateral offnenden Techniken (open wedge) propagiert. Haufig wurden hierbei jedoch lokale Komplikationen wie Irritationen des Tractus iliotibilalis durch das auf die laterale Kortikalis auftragende Implantat sowie die verzogerte oder gar fehlende knocherne Konsolidierung der Osteotomie (Pseudarthrose) beobachtet, die operative Revisionen erforderlich machten. Diese Fehlschlage konnen durch die verbesserte biplanare Closed-wedge-Technik in Kombination mit dem speziell fur diesen Eingriff entwickelten internen Plattenfixateur Tomofix MDF drastisch reduziert werden. Die hohe Primarstabilitat der Osteosynthese ermoglicht eine komplikationsarme und orthesenfreie Nachbehandlung. Unsere klinischen Ergebnisse zeigen, dass es sich bei der beschriebenen Technik um ein sicheres und effektives Verfahren zur Behandlung der monokompartimentalen Arthrose bei valgischer Beinachse handelt. |
Databáze: | OpenAIRE |
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