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Neuorganisationen verursachen generell einen tiefgreifenden Wandel im Unternehmen. Dabei wird der kontinuierliche Entwicklungsprozes eines Unternehmens unterbrochen. Neuorganisationsprojekte lassen sich durch unterschiedliche Ansatzpunkte differenzieren (Kirsch/Borsig 1980): Neuorganisationen aufgrund einer Einfuhrung von Geschuftsbereichen oder Sparten (strukturelle Neuorganisation). Neuorganisationen aufgrund der Einfuhrung computergestutzter Informationssysteme sowie von Planungssystemen (system- oder technologiebezogene Neuorganisationen). Gerade dieser Punkt erweist sich - auch heute noch - bei der variantenreichen Serienfertigung als ausgesprochen wichtig, unterstutzen doch geeignete Informationssysteme, speziell CAD und PPS, die effiziente Beherrschung der Varianten in der Konstruktion, der Auftragsabwicklung und der Produktion. Veranderte Marktanforderungen. Veranderte kritische Erfolgsfaktoren erfordern die Neudefinition von Zielen und Leistungsmerkmalen speziell auch hinsichtlich Zeit und Flexibilitat des Unternehmens und der Montage und erfordern so eine Neuorganisation. Das Ziel einer Neuorganisation ist in de Regel die vollige Neugestaltung von Prozessen. Ausgangspunkte sind hierbei Schwachstellen, Probleme oder Redundanzen bezuglich (Lohoff/Lohoff 1993) |
