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Seit uber einhundert Jahren sind peritoneale Adhasionen als haufige Folge abdomineller Eingriffe bekannt. Intraoperative Lasionen des Mesothels durch Abrasion, Ischamie, Austrocknung und Fremdkorper fuhren zu Beschwerden, Passagestorungen, weiblicher Infertilitat und Problemen bei Reeingriffen. Weltweit fuhren eine Steigerung von Lebenserwartung und Operationszahlen zu einer Zunahme der Komplikationen durch Adhasionen und den damit verbundenen, sozio-okonomischen Belastungen. Bis heute steht keine sichere und zuverlassige Prophylaxe zur Verfugung. Zielsetzung der Forschung sollte eine flussige Substanz sein, die nach einmaliger, intraabdomineller Applikation ohne negativen Einfluss auf Blutgerinnung und Wundheilung das Auftreten postoperativer Verwachsungen mit vertretbaren Kosten signifikant reduziert. |
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