Analyse des Thrombin-Markers F 1+2 in der Einstellungsphase der oralen Antikoagulation
Autor: | M. Lins, H. D. Bruhn, C. C. Steffens |
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Rok vydání: | 1999 |
Předmět: | |
Zdroj: | Hämostaseologie. 19:90-93 |
ISSN: | 2567-5761 0720-9355 |
Popis: | ZusammenfassungIn der initialen Behandlungsphase der oralen Antikoagulation kommt es, abhängig von der gewählten Aufsättigungsdosis, zu Verschiebungen im Hämostase-gleichgewicht. In der stabilen Phase der oralen Antikoagulation ist die INR ein verläßlicher Parameter für die Einstellung. In der initialen Einstellungsphase aber, in der es 2-4 Tage nach Erreichen des angestrebten INR durch Protein-C-Ab-fall noch zur Hyperkoagulabilität kommen kann, ist das Prothrombinfragment F 1 +2 ein zusätzlicher wertvoller Parameter, um abzuschätzen, in wie weit eine Gerinnungsaktivierung vorliegt. In dieser Phase, in der die INR schon im angestrebten Bereich liegt, F 1 +2 aber noch erhöht ist, kann es zu Thrombosen kommen. Der zu diesem Zeitpunkt noch nicht im angestrebten Bereich befindliche Prothrombinfragmentspiegel sollte dann dazu veranlassen die überlappende Heparinisierung noch fortzusetzen. |
Databáze: | OpenAIRE |
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